Bewegung
24/02/17 10:33
Bewegung,
in Bewegung bleiben, in Bewegung geraten, Freude an Bewegung, gemeinsam sich bewegen, spielen, Spass haben,
die Bewegung der Augen vor dem Bildschirm, die Bewegung im Auto, noch schneller im Flugzeug,
oder Sport betreiben.
Bewegung wird meistens als körperliche Bewegung verstanden und dafür gibt es viele Anreize im Alltag. Fitness und Freizeit werden beworben, die daraus resultierende Schönheit und verlängerte Jugend.
Bewegung als Auswirkung von Muskeln, Nervernsteuerung, bewusst und unbewusst.
Bewegung hat Auswirkungen auf den Körper (fitness, Kraftsteigerung, Muskelaufbau, bessere Durchblutung ...) und auch auf die Seele. In Bewegung sein bedeutet nicht nur, dass sich unser Körper bewegt, sondern auch die Seele, der Geist. Bewegung dient der Erneuerung, Veränderung, Verwandlung. Nur in Bewegung können alte störende Gedanken gelöst werden, neue Ideen geboren werden. Ängste, die uns festhalten, dürfen sich lösen. Bewegung ist Entwicklung, Lernen. Nur wenn wir Altes loslassen, kann Neues entstehen.
Wenn wir die Familie als junge Erwachsene erstmals verlassen, bewegen wir uns hinaus in ein ungewisses Leben. Wenn wir eine Bergtour planen, wissen wir oft nicht, was uns erwartet. Dennoch steigen wir weiter, immer bereit den Augenblick zu genießen und uns den Veränderungen der Höhe, Landschaft, des Wetters anzupassen. Den Änderungen und Herausforderungen unseres Lebens.
Unsere Seele macht da mit. Auch sie kommt dann in Schwung, findet neue Lösungen bei oft unlösbaren Problemen und Leiden auf dieser Welt, übernimmt die Rhythmik des Gehens, Wanderns, Tanzens, Ruderns ... Ohne Bewegung, kann die Seele nicht bleiben. Sie stumpft ab, wird träge, reagiert nicht mehr auf die Mitmenschen, zieht sich zurück. Begehrt vielleicht nicht einmal mehr auf. Leider merken wir eine körperliche Schwäche oft eher als eine seelische. Und doch braucht das Nicht-Materielle in uns genau so viel Aufmerksamkeit und Training. Eine stimmige Bewegung lässt die Seele mitschwingen. Ein zu hartes körperliches Training oder ein fehlendes Training lässt unsere Seele leiden. Sie zeigt es nur nicht als Muskelkater oder Muskelschwäche. Sie antwortet z. B. mit Rückzug.
Ganzheitsmediziner achten immer auch auf die unsichtbare Seele, wenn ein Patient mit körperlichen Beschwerden kommt. Die Seele lässt sich nicht messen, aber wir können ihr begegnen und ihre Not erfassen, wenn sie um Heilung schreit.
Ganzheitsmediziner finden sie unter www.aeksbg.at in der homepage der Salzburger Ärztekammer.
Susanne Katholnigg, Referentin für Komplementärmedizin der Salzburger Ärztekammer
in Bewegung bleiben, in Bewegung geraten, Freude an Bewegung, gemeinsam sich bewegen, spielen, Spass haben,
die Bewegung der Augen vor dem Bildschirm, die Bewegung im Auto, noch schneller im Flugzeug,
oder Sport betreiben.
Bewegung wird meistens als körperliche Bewegung verstanden und dafür gibt es viele Anreize im Alltag. Fitness und Freizeit werden beworben, die daraus resultierende Schönheit und verlängerte Jugend.
Bewegung als Auswirkung von Muskeln, Nervernsteuerung, bewusst und unbewusst.
Bewegung hat Auswirkungen auf den Körper (fitness, Kraftsteigerung, Muskelaufbau, bessere Durchblutung ...) und auch auf die Seele. In Bewegung sein bedeutet nicht nur, dass sich unser Körper bewegt, sondern auch die Seele, der Geist. Bewegung dient der Erneuerung, Veränderung, Verwandlung. Nur in Bewegung können alte störende Gedanken gelöst werden, neue Ideen geboren werden. Ängste, die uns festhalten, dürfen sich lösen. Bewegung ist Entwicklung, Lernen. Nur wenn wir Altes loslassen, kann Neues entstehen.
Wenn wir die Familie als junge Erwachsene erstmals verlassen, bewegen wir uns hinaus in ein ungewisses Leben. Wenn wir eine Bergtour planen, wissen wir oft nicht, was uns erwartet. Dennoch steigen wir weiter, immer bereit den Augenblick zu genießen und uns den Veränderungen der Höhe, Landschaft, des Wetters anzupassen. Den Änderungen und Herausforderungen unseres Lebens.
Unsere Seele macht da mit. Auch sie kommt dann in Schwung, findet neue Lösungen bei oft unlösbaren Problemen und Leiden auf dieser Welt, übernimmt die Rhythmik des Gehens, Wanderns, Tanzens, Ruderns ... Ohne Bewegung, kann die Seele nicht bleiben. Sie stumpft ab, wird träge, reagiert nicht mehr auf die Mitmenschen, zieht sich zurück. Begehrt vielleicht nicht einmal mehr auf. Leider merken wir eine körperliche Schwäche oft eher als eine seelische. Und doch braucht das Nicht-Materielle in uns genau so viel Aufmerksamkeit und Training. Eine stimmige Bewegung lässt die Seele mitschwingen. Ein zu hartes körperliches Training oder ein fehlendes Training lässt unsere Seele leiden. Sie zeigt es nur nicht als Muskelkater oder Muskelschwäche. Sie antwortet z. B. mit Rückzug.
Ganzheitsmediziner achten immer auch auf die unsichtbare Seele, wenn ein Patient mit körperlichen Beschwerden kommt. Die Seele lässt sich nicht messen, aber wir können ihr begegnen und ihre Not erfassen, wenn sie um Heilung schreit.
Ganzheitsmediziner finden sie unter www.aeksbg.at in der homepage der Salzburger Ärztekammer.
Susanne Katholnigg, Referentin für Komplementärmedizin der Salzburger Ärztekammer