Fieberblasen
24/03/17 10:33
Fieberblasen, auch Herpes (simplex) genannt, kennt fast jeder von uns. Sie kündigen sich mit kribbeln, brennen und jucken an, noch bevor dann eine oder mehrere Blasen auftreten. Dahinter stecken Herpes-Viren, die wir fast alle in uns tragen. Nach einer ersten Ansteckung, die meist schon in der Kindheit erfolgt, „verstecken“ sich die Viren in den Nervenzellen. Dort merkt man sie nicht, bis ein Stessmoment wie ein fieberhafter Infekt, ein Sonnenbrand, die Menstruation oder ähnliches sie wieder hervorruft, weil nun die Immunabwehr geschwächt ist. Die Hauterscheinung in Form der Bläschen tritt am Übergang von Haut zu Schleimhaut an den Lippen oder auch im Genitalbereich auf. Die Mundschleimhaut kann auch betroffen sein in Form von sehr schmerzenden Aphthen, bei Kindern auch als Mundfäule bekannt. Nase, Wangen, ja selbst Augenlider können betroffen sein.
Was kann man nun tun, um ein Wiederauftreten der Herpesbläschen zu verhindern?
Aus dem eben gesagten liegt nahe, dass eine Schwächung des Immunsystems zu vermeiden ist. Alles was stresst, bietet den Viren die Möglichkeit, auf die Haut zu treten. Also Sonnenbrand vermeiden, den Stress in der Arbeit ernst nehmen und begrenzen, ebenso den Lern- und Prüfungsstress. Auch Partnerkonflikte zeigen sich leicht auf der Lippe.
Ist die Blase einmal da, empfehlen Komplementärmediziner allerdings nicht die Einnahme oder das Auftragen von viren-hemmenden Medikamenten. Aus unserer Sicht führt das zu einer Unterdrückung einer Krankheitsreaktion, die der Körper auf der einfachsten Ebene abläufen lässt, nämlich der Haut. Die Bläschen heilen meist ohne Narben innerhalb einer Woche ab und sind normalerweise nicht weiters gefährlich. Nebenwirkungsfrei ist das Auftragen einer Echinacea-Urtinktur, die die Bläschen austrocknet, oder ein Melissenextrakt (Lomaherpan), der die Ausbreitung der Virusinfektion von Zelle zu Zelle blockiert. Beide lindern den Juckreiz und das Brennen.
Treten Herpesinfektionen allerdings öfter auf, handelt es sich um eine chronische Schwächung des Immunsystems. Diese muss konstitutionell, d.h. ganzheitlich und nicht nur vor Ort an der Lippe, behandelt werden. Dazu eignen sich ganz viele homöopathische Mittel, die nur der erfahrene Homöopath unterscheiden und so heilend einsetzen kann. Aber auch andere komplementärmedizinische Methoden vermögen die Immunlage des Patienten nachhaltig zu stärken.
Alle Methoden und die ausführenden Ärzte finden sie seit kurzem auf der homepage der Ärztekammer www.aeksbg.at unter Patieneninfo Komplementäre Medizin.
Was kann man nun tun, um ein Wiederauftreten der Herpesbläschen zu verhindern?
Aus dem eben gesagten liegt nahe, dass eine Schwächung des Immunsystems zu vermeiden ist. Alles was stresst, bietet den Viren die Möglichkeit, auf die Haut zu treten. Also Sonnenbrand vermeiden, den Stress in der Arbeit ernst nehmen und begrenzen, ebenso den Lern- und Prüfungsstress. Auch Partnerkonflikte zeigen sich leicht auf der Lippe.
Ist die Blase einmal da, empfehlen Komplementärmediziner allerdings nicht die Einnahme oder das Auftragen von viren-hemmenden Medikamenten. Aus unserer Sicht führt das zu einer Unterdrückung einer Krankheitsreaktion, die der Körper auf der einfachsten Ebene abläufen lässt, nämlich der Haut. Die Bläschen heilen meist ohne Narben innerhalb einer Woche ab und sind normalerweise nicht weiters gefährlich. Nebenwirkungsfrei ist das Auftragen einer Echinacea-Urtinktur, die die Bläschen austrocknet, oder ein Melissenextrakt (Lomaherpan), der die Ausbreitung der Virusinfektion von Zelle zu Zelle blockiert. Beide lindern den Juckreiz und das Brennen.
Treten Herpesinfektionen allerdings öfter auf, handelt es sich um eine chronische Schwächung des Immunsystems. Diese muss konstitutionell, d.h. ganzheitlich und nicht nur vor Ort an der Lippe, behandelt werden. Dazu eignen sich ganz viele homöopathische Mittel, die nur der erfahrene Homöopath unterscheiden und so heilend einsetzen kann. Aber auch andere komplementärmedizinische Methoden vermögen die Immunlage des Patienten nachhaltig zu stärken.
Alle Methoden und die ausführenden Ärzte finden sie seit kurzem auf der homepage der Ärztekammer www.aeksbg.at unter Patieneninfo Komplementäre Medizin.